Das GYLON®-Material dient seit seiner Entwicklung im Jahr 1967 als Vorbild für PTFE-Dichtungen auf dem Markt. In Zeiten, in denen auf der einen Seite Umweltschutz immer wichtiger wird und auf der anderen Seite Kosteneinsparungen zu erzielen sind, reicht die bekannte Leistungsfähigkeit nicht mehr aus. Die neue Dichtung GYLON® EPIX bietet durch die Kombination der traditionellen Eigenschaften von PTFE-Dichtungen mit einem innovativen Oberflächendesign und nur einer Dicke eine sehr hohe Funktionalität.
Die neue universelle Dicke von 2,4 mm verbindet die Dichtungseigenschaften und Ausblassicherheit eines dünneren Dichtungsmaterials, wie beispielsweise 1,6 mm oder 2,0 mm Ausgangsdicke, mit der hohen Kompressibilität und Anpassungsfähigkeit, die bislang nur mit dickeren Materialien wie beispielsweise 3,2 mm Ausgangsdicke erreicht wurde. GYLON® EPIX bietet eine hohe Anpassungsfähigkeit in einem größeren Anwendungsbereich, insbesondere bei fehlausgerichteten Flanschen mit großem Durchmesser, bei denen sich Anwender typischerweise für eine dickere (z. B. 3,2 mm) Dichtung entscheiden. Durch das Verpressen der Dichtung bei der Herstellung werden im Kern der Dichtung Multi-Barrieren mit Zonen höherer Dichte geschaffen. Durch die so verbesserte Dichtigkeit können die Emissionen erheblich reduziert werden, was einen großen Einfluss auf die Umweltsicherheit und die Reduzierung von Produktverlusten hat.
Bei metallischen Flanschen schneidet GYLON® EPIX genauso gut oder besser ab als die bisherigen 1,6 mm, 2,0 mm und 3,2 mm dicken GYLON®-Dichtungen, was den Anwendern und Händlern ermöglicht, den Lagerbestand auf eine Dicke zu reduzieren. Dies hilft auch, das Risiko der Nutzung einer falschen Dichtungsstärke zu minimieren. Zudem senkt GYLON® EPIX langfristig so den Aufwand für die Überarbeitung werksinterner Standards.
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