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Produktsimulation für jeden Ingenieur

Die Nutzung von vielfältigen Simulationen in der Konstruktion macht nicht nur im Mittelstand Sinn. Heute kann sich ein Entwickler kaum mehr in ein fachspezifisches Silo zurückziehen, sondern das gesamte Produkt steht für ihn im Fokus. Dieses Konzept wird auch mit der Software ANSYS AIM verfolgt. Mit der modernen, multidisziplinären Oberfläche ist der Zugang zur Simulation sehr schlank gestaltet und eignet sich für verschiedene Branchen und Anwendungsfelder.

von | 30.05.20

ANSYS AIM ist einfach zu bedienen und deckt die Bereiche Mechanik, Strömung, Temperatur und Elektromagnetik ab. Die von ANSYS verwendete Technologie ist seit Jahrzehnten bewährt und geht über alle Fachdisziplinen hinweg. Damit stehen alle Werkzeuge an einem Ort bereit, vom Importieren der Geometrie bis zur Simulation, um unabhängig von der physikalischen Disziplin und immer mit dem gleichen Workflow die Produkteigenschaften untersuchen zu können.
Ohne großen Aufwand lassen sich die einzelnen Funktionalitäten überprüfen, sodass Simulation zu einem selbstverständlichen Entwicklungswerkzeug wird. Mit AIM wird für den Entwickler die klare Fokussierung auf das Produkt möglich und das durch disziplinübergreifendes Arbeiten. Zusätzlich können durch sogenannte Templates vorhandenes Expertenwissen integriert und Simulationsprozesse automatisiert werden. Das erhöht die Produktqualität und spart Zeit. Vor Kurzem hat CADFEM außerdem seine Palette an Engineering-Werkzeugen für den Einsatz mit der Simulationssoftware ANSYS erweitert. Die CADFEM ANSYS Extensions wurden unter anderem durch das Anwendungspaket Tribo-X inside ANSYS ergänzt. Damit lassen sich ab sofort die Beanspruchung, Reibung und Temperatur von geschmierten Systemen bei hydrodynamischen Gleitlagern einfacher berechnen. Hydrodynamische Gleitlager sind aufgrund ihrer guten Betriebseigenschaften in vielen Anwendungsbereichen anzutreffen, unter anderem wegen ihres ruhigen Laufverhaltens und der hohen Tragfähigkeit. Hierbei kommt dem für Gleitlager charakteristischen Schmierfilm eine große Bedeutung zu, der einen großen Einfluss auf die Lebensdauer des Lagers hat. Ebenso hängt das Schwingungsverhalten von gleitgelagerten Wellen in starkem Maße von den dynamischen Eigenschaften des Schmierfilms ab. Zur Simulation der Schmierfilmausbildung wurde am Lehrstuhl für Maschinenelemente und Tribologie des Institutes für Maschinenkonstruktion (IMK) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die Software Tribo-X entwickelt. Sie berechnet die Beanspruchung, Reibung und Temperatur von geschmierten Systemen und wirkt wie eine „numerische Lupe“ für den Reibkontakt, was zu einem besseren Verständnis der dort ablaufenden Prozesse führt. Mit Tribo-X inside ANSYS (www.cadfem.de/tribox) haben CADFEM und das IMK Magdeburg gemeinsam eine komfortable und zeiteffiziente Lösung zur Berechnung von Gleitlagern innerhalb von ANSYS Workbench entwickelt.

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