Laut Pressemitteilung nutzen die „Multiport“-Antriebe die Daten des patentierten hochauflösenden Absolutwertgebers, um eine präzise bidirektionale MSV-Drehsteuerung zu ermöglichen und potenzielle Umrechnungsfehler zu vermeiden.
IQ3 Pro-Reihe soll verbesserte Präzision bieten
Diese Option soll die genaue Positionierung von Anschlüssen an MSVs ermöglichen. Eine typische Anwendung kombiniert die Leistung von mehreren Öl- und Gasbohrköpfen. Das MSV ermöglicht es der Anlage, einen Bohrlochkopf auszuwählen, der für Messungen und/oder Tests abgezweigt wird. Die übrigen Bohrlochköpfe werden zu einem Hauptauslass geleitet.
Die Integration der Multiport-Steuerung in die IQ3 Pro-Reihe bietet eine verbesserte Präzision, Zuverlässigkeit und Kombinierbarkeit für anspruchsvolle Anwendungen wie chemische Verarbeitung, Öl- und Gasproduktion, Wasseraufbereitung und pharmazeutische Produktion, bei denen ein präzises und effizientes Management der Flüssigkeitswege entscheidend ist.
Niedrige Kosten für Installation, Inbetriebnahme und Wartung
Die Verwendung eines MSV anstelle mehrerer Ventile soll Vorteile bieten. So wird z.B. die Anzahl von Automatisierungssystemen verringert, was zu kleineren und leichteren Skids führt, die zuverlässiger sind. Dieser Ansatz soll zu niedrigeren Kosten bei Installation, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Eigentum.
Darren Silverthorn, Produktmanager für elektrische Stellantriebe bei Rotork:
„Die intelligenten Stellantriebe der IQ3 Pro-Reihe sind aufgrund ihrer robusten, zuverlässigen und innovativen Konstruktion als branchenführend anerkannt. Die Integration der Multiport-Steuerung in die IQ3 Pro-Reihe bietet eine bewährte und vertraute kompakte Stellantriebsreihe als Basis für diese spezielle Ventilanwendung.“