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Warum für effiziente Wartung ein spezielles Diagnosewerkzeug benötigt wird

Die Überwachung des Zustands von Feldgeräten ist ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Anlagenbetriebs.

von | 30.05.20

Techniker im Feld sind die Augen und Ohren der Anlage – ganz gleich, ob sie ein bestimmtes Problem untersuchen oder einfach nur Assets im Rahmen ihrer regulären Kontrollgänge überwachen. Von der Asset-Management-Software bis zu den Tools im Feld – alles sollte nahtlos kooperieren, so dass die Wartung effizient verläuft, Daten fehlerfrei sind und die Assets zuverlässig arbeiten.
Heute gibt es immer mehr Apps für das Workflow-Management und zum Ersatz von Clipboards, die auf jedem Smartphone eingesetzt werden könnten. Techniker erhalten damit einen Überblick über die Aktivitäten im Feld. Doch warum lassen sie diese Geräte in der Werkstatt zurück, wenn sie ihre Kontrollgänge absolvieren? Nun, die Antwort ist einfach: Die sensiblen, zerbrechlichen Geräte sind schwer zu bedienen und nicht robust genug für den industriellen Einsatz.
Ein Gerät für den Endverbrauchermarkt ist nicht unbedingt für die harten Anforderungen einer industriellen Umgebung konzipiert. Tablets und Smartphones sind nicht dafür gemacht, von Technikern mit Arbeitshandschuhen bedient zu werden – und das an schwer zugänglichen Orten. Unter solchen Bedingungen fallen die Geräte leicht zu Boden, werden zerkratzt und sind laufend defekt.
Jeder, dem schon einmal ein Tablet oder Smartphone aus der Hand gefallen ist, weiß, dass diese Geräte leicht zerbrechlich sind. Endverbrauchergeräte haben keine Chance, wenn sie wiederholt auf Beton- oder Kiesböden industrieller Anlagen aufschlagen. Selbst wenn diese Geräte in Schutzhüllen gepackt werden, sind der empfindliche Touchscreen und die kleinen Buttons vom Techniker mit seinen Arbeitshandschuhen kaum zu bedienen. Oft braucht er hierzu beide Hände – ein „Luxus“, den er sich nicht immer leisten kann.
Techniker arbeiten in Ex-Bereichen. Sie brauchen Geräte, auf die sie sich in jeder Situation verlassen können. Wenn sie eine potentielle Störung in einem Ex-Bereich untersuchen müssen, bestehen dort oft Sicherheitsbestimmungen, die den Einsatz von Endverbrauchergeräten erschweren.
Feldkommunikatoren oder andere mobile Geräte, die nicht eigensicher sind, behindern den Techniker in seiner Reaktionsfähigkeit. Smartphones und Tablets für Endverbraucher sind schlichtweg nicht für den Einsatz in Ex-Bereichen geeignet. Ein mit solchen Geräten ausgerüsteter Techniker, ist gezwungen, seine Ausrüstung in der Werkstatt auszutauschen, bevor er Untersuchungen in Ex-Bereichen durchführen kann.
Wenn die Anlage über keinerlei Geräte für den Einsatz in Ex-Bereichen verfügt, muss ein Freigabeschein für feuergefährliche Tätigkeiten eingeholt werden, so dass der Techniker mit seinen mobilen Geräten die fehlerhafte Ausrüstung untersuchen und anschließend reparieren kann. Lassen Termin- oder Sicherheitsbedenken dies nicht zu, muss der Prozess heruntergefahren werden. Prozessunterbrechungen und -stillstände sind jedoch genau das, was Techniker möglichst vermeiden wollen.
Der Feldkommunikator Modell 475 wurde entwickelt, um den rauen Bedingungen im Feld zu widerstehen. Konzipiert für die Anforderungen in industriellen Umgebungen verfügt der Kommunikator 475 über große Tasten und physische Navigierbuttons. Dies ermöglicht die Einhand-Bedienung, selbst unter Verwendung von Arbeitshandschuhen. Das robuste Display ist bei jeder Beleuchtung deutlich ablesbar. Es ist unempfindlich gegenüber alltäglichen Stößen und Stürzen in einer industriellen Anlage.
Der Feldkommunikator Modell 475 ist zertifiziert für den Einsatz in allen Bereichen, die ein Techniker betreten muss. Da er Eigensicherheitszertifizierung inklusive CENELEC/ATEX, FM, CSA, FISCO, und IECEx besitzt, besteht keine Notwendigkeit für eine Prozessabschaltung oder einen Freigabeschein für feuergefährliche Tätigkeiten. Techniker erhalten somit die Flexibilität, sich überall dort aufzuhalten, wo sie gebraucht werden – und so mehr Probleme in kürzerer Zeit zu lösen.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte http://bit.ly/2bwdNh3

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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