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Zwei neue Prüfstände für Dichtheitsprüfungen

Das Unternehmen GAIST, eine Ausgründung aus der Fachhochschule Münster und Dienstleister für Dichtheitsprüfungen erschließt nun mit der Vorstellung von zwei neuen Prüfanlagen das Geschäftsfeld Prüftechnik.

von | 30.05.20

Den Anfang macht der Prüfstand „QSFit“ zur produktionsbegleitenden Prüfung von Bauteilen für die Dichteitsanforderungen vorliegen, wie z. B. Ventile, Behälter, Verdampfer oder Leitungsverbinder. Die Prüfung erfolgt mit einem Helium-Leckdetektor der aber unter Atmosphärendruck arbeitet und so kostenintensive Vakuumkammern erspart. QSFit findet überall dort seinen Einsatz, wo bisher Druckabfall- und Wasserbadmessungen angewendet wurden. Neben einer bis zu 100x höheren Messgenauigkeit (kleinste nachweisbare Leckrate 10-6 mbar∙l/s) wird die Handhabung deutlich vereinfacht und eine schnellere Abfolge von Messungen ermöglicht. Durch die hochentwickelte Software wird der komplexe Prüfablauf einfach handhabbar und der Fokus so auf die Erkennung von Qualitätsschwankungen in der Produktion gelenkt.
Als weiteres Produkt stellt GAIST die Anlage „QSAge“ zur Langzeit-Leckageuntersuchung von Flanschverbindungen, Absperr- und Regelorganen und ähnlichen Bauteilen vor. Hiermit lassen sich mehrere Produkte parallel über einen langen Zeitraum prüfen. Nach dem Start der Untersuchung erfolgen alle Abläufe voll automatisiert und erfordern keinen weiteren Benutzereingriff. Für eine Flanschverbindung DN50 PN40 mit IBC-Dichtung liegt die nachweisbare Leckage zwischen 8E-3 und 8 mg/s∙m. So kann beispielsweise die Lebensdauer eines neuen Dichtungsproduktes während einer thermischen Alterung dokumentiert und erkannt werden.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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