Im Zentrum des Programms standen smarte Dichtungslösungen, Digitalisierung und neue gesetzliche Vorgaben. Die Vortragenden beleuchteten unter anderem die überarbeitete Norm EN 1591‑1:2024 sowie die neue VDI 2290. Weitere Themen waren die Anforderungen der TA Luft und die PFAS-Regulierung. Besonders gefragt beim 24. Dichtungskolloquium waren Beiträge zur Wasserstofftechnologie und zu digitalen Prüfverfahren. Auch künstliche Intelligenz fand ihren Platz. Sie kam etwa bei der Überwachung von Flanschverbindungen oder im Service zum Einsatz.
Insgesamt gab es 16 Fachvorträge. Sie richteten sich an Ingenieure, Techniker, Entwickler sowie an Einkäufer und QS-Mitarbeitende. Der Praxisbezug war hoch. Viele der Vortragenden zeigten konkrete Lösungen aus ihrem Arbeitsalltag. Die Teilnehmer erhielten neue Impulse und konnten ihr Wissen auffrischen oder vertiefen.
Dichtungskolloquium beleuchtet Themen zwischen Norm, Digitalisierung und Umwelt
Ein weiterer Vorteil: Das Dichtungskolloquium ist als Fortbildung für Immissionsschutzbeauftragte anerkannt. Damit bietet es nicht nur Fachwissen, sondern auch einen offiziellen Qualifikationsnachweis. Das machte die Teilnahme besonders attraktiv für viele Fachkräfte.
Neben dem fachlichen Programm stand auch das Netzwerken im Mittelpunkt. Am Abend des ersten Tages trafen sich die Gäste zum Erfahrungsaustausch. Die lockere Atmosphäre förderte Gespräche auf Augenhöhe. Viele nutzten die Gelegenheit, um neue Kontakte zu knüpfen oder alte zu pflegen. Die moderne Location und die gute Organisation trugen zur positiven Stimmung bei.
Das Dichtungskolloquium 2025 zeigte: Technischer Fortschritt und persönlicher Austausch schließen sich nicht aus. Wer in der Dichtungstechnik mitreden will, war hier genau richtig.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Dichtungskolloquium 2025