Das Jahr 2025 wird für das Veranstalterteam der DIAM & DDM (die nationale Fachmesse für Industriearmaturen & Dichtungstechnik) ein sehr ereignisreiches Jahr. Die Veranstaltung findet 2025 gleich zweimal statt und hat einige Neuerungen im Gepäck. Im Kurzinterview berichten die Veranstalter und Initiatoren der DIAM & DDM Malte Theuerkauf und Kevin Hildach, was 2025 für sie wichtig wird und wie sie den Markt einschätzen.
2025 meldet sich der nationale Branchentreff DIAM & DDM mit zwei Veranstaltungen zurück. Seit wann laufen die Vorbereitungen?
Kevin Hildach: Wir sagen immer so schön: „Nach der Messe ist vor der Messe!“. Daher ist es meist tat-sächlich ein nahtloser Übergang. Eine Vielzahl an Ausstellern bucht erfahrungsgemäß direkt im Anschluss an eine DIAM & DDM direkt wieder für die Folgeveranstaltung. Nach Beendigung der Nachbereitung der DIAM & DDM 2023, haben wir uns also seit Anfang 2024 direkt unseren beiden Fachmessen im Jahr 2025 gewidmet.
Welche Besonderheiten sind für die beiden Messen geplant?
Malte Theuerkauf: Bei beiden DIAM & DDM Fachmessen wird es im kommenden Jahr neben unserem bewährten Messekonzept einige Neuerungen geben. So wird es Themenschwerpunkte für jeden Messetag geben. Diese Themenschwerpunkte werden sich speziell im Rahmenprogramm der Veranstaltung wiederfinden.
Welche zukünftigen Herausforderungen sehen Sie aktuell in der Branche, und wie begegnen Aussteller oder Besucher diesen auf der Messe?
Malte Theuerkauf: Eine große Herausforderung ist der Fachkräftemangel. Dieser ist branchenübergreifend natürlich ein großes Thema, aber auch in unserer Branche sehr präsent. Auf der DIAM & DDM ist es uns wichtig, dass wir Optionen bieten, um potenzielle Fachkräfte zu gewinnen. Ob dies über Kooperati-onen mit Hochschulen & Universitäten, unsere Stellenbörse oder eine weitere Möglichkeit des Direkt-Kontaktes mit potenziellen Fachkräften ist. Wir möchten die Thematik auf unseren Fachmessen nicht aus den Augen verlieren. Eine weitere zukünftige Herausforderung ist die Energiewende. Die Umstellung auf erneuerbare Energien erfordert neue Technologien. Ein wichtiger Bestandteil sind an der Stelle die Energieträger, wie z.B. Wasserstoff. In unserem Rahmenprogramm gehen wir intensiv auf solche Themen ein.