Im kommenden Monat startet die ACHEMA 2024. Auf der Messe präsentiert das International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) innovative Lösungen von 14 Start-ups.
Vom 10.-14- Juni öffnet die führende Messe für die Prozessindustrie in Frankfurt ihre Tore. Auch die Armaturensparte ist dabei und zeigt ihre aktuellen Lösungsansätze und Produkte für eine zukunftsfähige Industrie. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt dieses Jahr auch den Start-ups. Junge Unternehmen der Branche haben auf der Messe die Chance, Kontakte zu knüpfen, Investoren und Partner zu finden.
Eine Bühne für Branchennewcomer
Insgesamt 14 Start-ups werden hier vom ISC3 vorgestellt. Einige der Newcomer wurden bereits im Vorfeld im Rahmen des Förderprogramms des ISC3 (Global Start-up Service) als Start-up oft the Month ausgezeichnet. Pro Tag stehen fünf junge Unternehmen an Stand D2, Halle 6.0, im Fokus und zeigen ihre Ideen und Ansätze für eine nachhaltige Zukunft. Teilnehmer sind Start-ups, die fossilfreie, biobasierte und kreislauforientierte Lösungen für die Prozessindustrie anbieten
Die Ideen sind dabei so vielfältig wie die Industrie an sich. Sie reichen von Textilfarbstoffen, gewonnen aus Mikroorganismen, über Bildverarbeitungs- und Lernsystem für PET-Vorprodukte bis zur Umwandlung organischer Abfälle in biologisch abbaubare Produkte.
„ISC3 and Friends Slam“
Zusätzlich stellt das ISC3 gemeinsam mit drei Partnerorganisationen – Forum Startup Chemie, 5-HT (Deutschland) und Brightlands (Niederlande) – noch eine besondere Veranstaltung auf die Beine. Am 12.6. ab 11:15 Uhr findet der Start-up Slam statt. Vierzehn Start-ups aus sieben Ländern präsentieren ihre Ideen auf der EY Green Innovation Stage (Halle 6.0).
Für Dr. Alexis Bazzanella, Director ISC3 Innovation Hub, ist die Nachhaltige Chemie wegweisend für die Zukunft der Prozessindustrie.
„Mit der Präsentation der vom ISC3 Global Start-up Service geförderten Start-ups auf der ACHEMA wollen wir die richtigen Akteur*innen zusammenbringen, um Innovationen, die ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen, nicht nur zum wirtschaftlichen Erfolg zu führen, sondern auch den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu ebnen“, erklärt er.
Die Liste der Start-ups, die seit 2018 unterstützt worden sind, zeige die enorme Kreativität und Innovationskraft von Gründer*innen auf der ganzen Welt.
Dr. Thomas Wanner, Managing Director ISC3, schließt sich an. Der innovative Chemiesektor könne einen wichtigen Beitrag dazu leisten, durch verantwortungsvolle und nachhaltige Innovationen alternative Wege zu einer „grünen Transformation“ aufzuzeigen. Dies sei einer der Gedanken, mit denen der ISC3 Global Start-up Service mit mehr als 200 Start-ups weltweit gegründet wurde.
Der Gemeinschaftsstand mit den Start-ups befindet sich auf der ACHEMA im Bereich „Forschung und Innovation“ in Halle 6.0.