Jeden Montag blickt industriearmaturen.de auf eine markante Zahl, die in der vergangenen Woche besonders aufgefallen ist. In dieser Woche geht es dabei um die IFAT 2024.
In der letzten Woche zog die Internationale Fachmesse für Abwassertechnik IFAT wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach München. Ein besonderes Highlight der Messe war die Start-up Area, wo junge, aufstrebende Unternehmen sich und ihre Ideen vorstellen konnten.
Heute aktueller denn je
In der dauerhaften Relevanz der Themenfelder sieht Stefan Rummel, der Geschäftsführer der Messe München, den Grund für die ungebrochen hohe Aktivität der Start-up-Szene im Umwelttechnologiebereich. Er sieht in der Gründerszene der Branche großes Potenzial.
„Die Lösung der globalen Umweltprobleme – wie der Klimawandel und seine Folgen, verschmutzte Meere und Wassermangel oder wachsende Abfallberge und schwindende natürliche Ressourcen – gehört zu den großen Menschheitsaufgaben und bietet einen geradezu unbegrenzten Raum für innovative Ideen und neue Geschäftsmodelle“, erklärte er.
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Rund so viele internationale Start-ups haben sich auf der IFAT präsentiert. Die Jungunternehmen kommen darüber hinaus aus insgesamt 20 verschiedenen Ländern. Damit sich die Start-ups optimal präsentieren können, haben die Organisatoren wie auch schon vor zwei Jahren einen eine Start-up Area errichtet. In Halle C4 konnten die Newcomer ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft vorstellen und sich mit möglichen Partnern und Förderern vernetzen.
Start-ups im Fokus
Ebenfalls Teil des Konzepts ist die Green Stage – eine Aktionsfläche für Ausstellervorträge, Präsentationen von Verbänden und Partnerinstitutionen sowie wissenschaftlich orientierte Diskussionsrunden. Dort fand an den vier ersten Messetagen jeweils ein zweistündiges Programm statt, das die Interessen der Gründerszene in den Mittelpunkt stellt. Zusätzlich veranstaltete die IFAT an allen fünf Tagen geführte Touren, denen sich Interessierte anschließen konnten. Diese gehörten zu den Lösungstouren, die auf der gesamten Messe stattfanden. In der Start-up Area besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei mehrere Stände vielversprechender Jungunternehmen zu jeweils einem bestimmten Thema.