Emerson hat in Doha ein hochmodernes Zentrum für Flüssigerdgas (LNG) eröffnet. Die Einrichtung unterstützt Katars Vision 2030 und setzt gezielt auf Nachhaltigkeit, technologische Innovation und die Entwicklung lokaler Fachkräfte. Einerseits dient sie als Plattform für zukunftsweisende LNG-Lösungen. Andererseits richtet sie sich auch an verwandte Bereiche wie Offshore-Förderung, Gasverarbeitung, Raffinerietechnik und Petrochemie.
Das neue Zentrum ist Teil des TAWTEEN-Programms zur Förderung lokaler Wertschöpfung. Es versteht sich als Ort, an dem branchenspezifische Herausforderungen mit innovativen Ansätzen gelöst werden sollen. Interaktive Technologien ermöglichen es, Prozessketten transparent darzustellen und Potenziale zur Effizienzsteigerung sichtbar zu machen. Zudem bietet die Einrichtung modern ausgestattete Schulungsräume, ein interaktives Technologielabor sowie einen Bereich zur Entwicklung zukunftsorientierter Lösungen – alles mit dem Ziel, die lokale Industrie nachhaltig zu stärken.
Flüssigerdgas-Zentrum soll Katar voranbringen
„Wir sind stolz darauf, weltweit führende Technologie mit regionaler Expertise zu verbinden. Damit schaffen wir Lösungen, die den jeweiligen Märkten wirklich gerecht werden“, sagte Mathias Schinzel, Präsident von Emerson Middle East and Africa. „Mit dem neuen LNG-Zentrum leisten wir einen aktiven Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in Katar – ganz im Sinne der nationalen Vision 2030.“
Auch Walid Samara, Vizepräsident für Katar, Irak, Kuwait und Jordanien, unterstrich die Bedeutung der Neueröffnung: „Das LNG Solutions Center ist ein klares Bekenntnis zu unserer Rolle als langfristiger Partner der Industrie – insbesondere für Unternehmen, die sich auf dem Weg der Energiewende befinden und dabei Spitzenleistung anstreben. Wir sind überzeugt: Investitionen in Menschen und Technologien sind entscheidend für eine nachhaltige Zukunft.“
Die feierliche Eröffnung fand im Beisein zahlreicher Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik statt. Zu den Gästen zählten unter anderem Verantwortliche von QatarEnergy LNG, North Oil Company, der University of Doha for Science and Technology sowie internationale Partner wie ExxonMobil und Samsung.