Diese Technologie ermöglicht mit innovativen 2K Materialsystemen und effizienten Misch- und Dosieranlagen präzise Dichtungsanwendungen. Ziel: Neue Standards in den Industrien setzen. Von der Automobilindustrie über die Elektronik bis hin zur Medizintechnik.
Dichtungsanwendungen: direktes und präzises Auftragen
Im Fokus der Partnerschaft zwischen der Bodo Möller Chemie Gruppe und Henkel stehen die Sonderhoff 2K Dichtungsschäume auf Polyurethan- und Silikonbasis. Die Entwicklung betrifft speziell komplexe Geometrien, enge Toleranzen und industrielle Anforderungen.
Diese Technologie mit teil- oder vollautomatischen Misch- und Dosiermaschinen ermöglicht das direkte und präzise Auftragen der Dichtungsschäume der Dichtstoffe auf die Bauteiloberfläche.
Das Ergebnis: konturgenaue, nahtlose und geschlossene Schaumdichtungen mit optimalen Eigenschaften. Sie erfüllen die hohen Schutzanforderungen gegen Feuchtigkeit und Staub, Chemikalien und Umwelteinflüsse.
„Mit dieser Zusammenarbeit stärken wir nicht nur unsere Marktposition, sondern ermöglichen unseren Kunden Zugang zu innovativen Systemlösungen, die präzise, flexibel und nachhaltig sind“, erklärt Frank Haug, CEO der Bodo Möller Chemie Gruppe. „Die Kombination aus Henkels führender FIPFG-Technologie und unserer Anwendungsexpertise schafft einen signifikanten Mehrwert für unsere Partner in Europa.“
Für anspruchsvolle Anwendungen
Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit ermöglicht die FIPFG-Technologie den Einsatz in vielen Branchen und Märkten.
Durch den Schutz der Bauteilabdichtungen gegen Feuchtigkeit, Staub, Chemikalien und Umwelteinflüssen weisen Produkte aus der Automobilindustrie, Elektrotechnik und Elektronik, Luft- und Raumfahrt, Verpackungsindustrie, Bauindustrie und Medizintechnik eine verlängerte Lebensdauer auf.
Es besteht die Möglichkeit, die abgedichteten Gehäuse -zur Vereinfachung von Wartung und Reparatur- immer wieder zu öffnen und zu schließen. Damit bleibt die Dichtwirkung aufgrund der Rückstellfähigkeit von 2K Schaumdichtungen über Jahre hinweg konstant.
Die Integration der FIPFG-Technologie in vollautomatische Fertigungsprozesse reduziert unter anderem die Produktionskosten und erhöht die Geschwindigkeit, was zu einer höheren Effizienz beiträgt.
Wachsende Nachfrage
Der minimierte Materialverbrauch durch präzise Dosierung und Wiederverwendbarkeit der Bauteile macht die Technologie zudem nachhaltig.
Darüber hinaus bleibt die Dichtungsqualität konstant – unabhängig von Produktionsmengen. Auch die Produktivität wird mit Einsatz der Technologie erhöht, denn die schnelle Chemikalienreaktion bewirkt kurze Reaktions- und Taktzeiten.
„Die Partnerschaft mit Bodo Möller Chemie unterstreicht unser Engagement für technische Exzellenz und nachhaltige Lösungen“, betont Sebastian Reiff, Head of Sales Germany / Switzerland, Adhesive Technologies bei Henkel. „Gemeinsam liefern wir innovative Technologien, die unseren Kunden in der Produktion einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen.“
Die Kooperation adressiert die wachsende Nachfrage nach Dichtungsmaterialien, die nicht nur funktional, sondern auch umweltverträglich sind.