Mit steigendem Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis will KSB 2014 wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Wie das neue Vorstandsmitglied Werner Stegmüller am 27. März auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens ausführte, sollen dazu eine Produktoffensive, die Nutzung neuer Vertriebskanäle und ein Programm zur Kostensenkung beitragen. Zuvor hatte der zum 30. Juni 2014 ausscheidende Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Schmitt die Zahlen des Geschäftsjahres 2013 vorgestellt. Hier hatte der Umsatz des Pumpen- und Armaturenherstellers das Niveau des Vorjahres mit 2.247,3 Mio. € knapp erreicht. Bei der Abweichung um -0,9 % spielte in erheblichem Umfang Währungseinflüsse eine Rolle. Auch der Auftragseingang blieb so mit 2.241,2 Mio. € um 0,7 % unter dem Vorjahreswert. Wesentlich für das Nichterreichen der Jahresziele waren außerdem das 2013 noch schwache Projektgeschäft und die sinkende Nachfrage nach Serviceleistungen im deutschen Kraftwerksgeschäft. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 119,4 Mio. € (VJ: 132,8 Mio. €) um 10,1 % unter dem von 2012; der Jahresüberschuss im Konzern betrug 79,9 Mio. € (VJ: 90,3 Mio. €).
In das neue Geschäftsjahr ist der KSB Konzern in den ersten beiden Monaten mit einem Auftragsplus von 10,6 % auf 379,3 Mio. € gestartet. Der Umsatz lag Ende Februar mit 305,9 Mio. € noch um 1,3 % hinter dem Zweimonatswert des Vorjahres zurück. Für das Gesamtjahr rechnet KSB beim Umsatz und Ergebnis (EBT) mit einer moderaten sowie beim Auftragseingang mit einer deutlichen Steigerung.
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