Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB startet mit einem deutlichen Plus in Auftragseingang und Umsatz in das neue Geschäftsjahr. Die positive Umsatzentwicklung führte laut aktuellem Quartalsbericht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu einer deutlichen Steigerung des Ergebnisses (EBIT).
Im ersten Quartal 2023 hat KSB den Auftragseingang um 12,6 Prozent (+ 96,3 Mio. Euro) auf 859 Mio. Euro gesteigert. Die Segmente Pumpen und Armaturen trugen mit 8,7 Prozent bzw. 22,3 Prozent zu diesem Wachstum bei.
Marktbereich Bergbau sehr auftragsstark
Auch KSB SupremeServ, welches das Service- und Ersatzteilgeschäft umfasst, hat mit + 16 Prozent beträchtlich zugelegt. Besonders auftragsstark war der Marktbereich Bergbau, der von einer sehr hohen Auslastung der Minen weltweit profitiert.
Das größte Wachstum erzielte die Region Asien, gefolgt von Amerika. Europa sowie die Region Mittlerer Osten / Afrika / Russland sind prozentual eher moderat gewachsen.
Ersatzteilgeschäft ein Treiber für den Umsatzanstieg
Der Umsatz ist im ersten Quartal um 19,7 Prozent (+ 110 Mio. Euro) auf 668 Mio. Euro deutlich angestiegen. Neben dem hohen Auftragsbestand aus dem Vorjahr, verbunden mit einer hohen Ausbringung in den weltweiten Produktionswerken, ist das Geschäft mit Ersatzteilen ein wesentlicher Treiber für den Umsatzanstieg.
So hat KSB SupremeServ mit 23 Prozent Wachstum zum Quartalsumsatz beigetragen, gefolgt von den Segmenten Pumpen (+ 20,5 Prozent) und Armaturen (+ 9,3 Prozent). Nahezu alle Regionen haben ein zweistelliges prozentuales Umsatzwachstum verzeichnet.
Geschäftsleitung zufrieden mit dem Quartalsbericht
„Wir sind stark in das neue Geschäftsjahr gestartet, was angesichts der durchaus heterogenen Entwicklung der Weltkonjunktur besonders erfreulich ist“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung, zum aktuellen Quartalsbericht.
„Gleichzeitig erleben wir eine Entspannung an den Beschaffungsmärkten sowohl bei der Verfügbarkeit als auch hinsichtlich des Preisanstiegs. Das alles stimmt uns grundsätzlich zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres.“