Bei dem Demonstrationsprojekt wird durch Elektrolyse aus Strom und Wasser bis zu 360 Nm3/h Wasserstoff hergestellt, der in das Gasnetz eingespeist wird. Für diese innovative Anlage benötigte die E.ON Gas Storage 24 Absperrarmaturen, die für reinen Wasserstoff zugelassen sind und Dichtheit über einen langen Betriebszeitraum hinweg sichern. Die Entscheidung fiel auf rein metallisch dichtendende Kugelhähne von Hartmann Valves. Sie leisten inzwischen seit der Inbetriebnahme 2013 erfolgreich ihren Beitrag zur maximalen Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der Anlage.
Die Kugelhähne der Größe DN 25 und DN 50 in unterschiedlichen Druckstufen (bis PN 100) sind teilweise mit Antrieben ausgestattet. Sie sind innerhalb der Mess- und Regelanlage sowohl vor als auch hinter dem Verdichter eingesetzt. Die Erzeugung und Einspeisung des Wasserstoffs erfolgt mindestens 1 Mal täglich, sodass sich für die Armaturen eine Schalthäufigkeit von mehreren Zyklen pro Tag ergibt.
„Reiner Wasserstoff ist ein anspruchsvolles Medium. Wir haben uns für rein metallisch dichtende Armaturen entschieden, weil dies technisch die beste und sicherste Variante ist“, so Dr. Helge Föcker, Project Manager Storage Facilities & Project Management, E.ON Gas Storage GmbH.
Fachbeitrag des Monats: „In Deutschland erzielt Syveco derzeit ein deutliches Wachstum“
Einmal im Monat veröffentlicht das Fachportal „IAD – Industriearmaturen & Dichtungstechnik“ einen exklusiven Fachartikel aus dem aktuellen Heft. Diesen Monat präsentieren wir ein Interview mit Gerhard Maritzen, Sales Executive Germany bei Syveco.







