Bei der Neuentwicklung von Maschinen und Anlagen steht häufig der Bau eines Prototyps im Vordergrund. Zu verwendende Zeichnungs- und Konstruktionsbauteile, wie zum Beispiel Dichtungen, Stanzteile, Antriebs- und Verbindungsteile oder Abdeckungen, werden in kleinen Stückzahlen zum Testen benötigt. Zudem will man sich, in dieser Phase der Entwicklung, nicht mit Werkzeug- oder Formkosten an einen noch nicht erprobten Lösungsansatz für eingesetzte Bauteile binden.
Genau hier kommt dann die Karl Popp GmbH & Co. KG in Bad Bevensen, ein Unternehmen der SPÄH Gruppe – einem Kompetenzverbund in Gummi und Kunststoff – ins Spiel. Um flexibel und unabhängig zu bleiben, werden nach Zeichnung oder spezifischen Vorgaben, Musterteile, Prototypen und Kleinserien auftragsbezogen gefertigt. Und dies aus einer Vielzahl an lagermäßig vorrätigen Elastomeren, Kunststoffen, Dichtungs- und Isolationswerkstoffen, Schaumstoffen und vielen weiteren nichtmetallischen Materialien.
Ein umfangreicher Maschinenpark, ein speziell eingerichteter Kleberaum sowie ein kompetentes Mitarbeiterteam, versetzen POPP in die Lage, diese Werkstoffe in verschiedenen Fertigungsschritten individuell zu bearbeiten. Hierbei werden unterschiedliche mechanische Fertigungsverfahren, wie die Stanz-, Wasserstrahl-, Fräs-, Plotter-, oder Schleiftechnik, je nach Anforderung miteinander kombiniert.
Bei Bedarf können die hergestellten Musterteile über die Klebetechnik zusätzlich verbunden werden, um diesen die gewünschte komplexe Form zu geben. Auch die Herstellung von Form- und Normteilen aus unterschiedlichen Materialienkombinationen ist ebenfalls möglich. Eine Auswahl an produzierten Spezialmusterteilen stellt POPP im Rahmen des SPÄH Messe-Engagements auf der Hannover Messe 2015 von 13. bis 17. April in Halle 4, Stand E04 am IHK-Gemeinschaftsstand vor.
Service für mechanisch gefertigte Musterteile und Prototypen aus Gummi und Kunststoff ausgeweitet
Kategorie: Wirtschaft & Unternehmen
Autor: Vulkan Verlag
Datum: 30. Mai. 2020