Jeden Montag blickt industriearmaturen.de auf eine markante Zahl, die in der vergangenen Woche besonders aufgefallen ist. In dieser Woche steht die Zahl im Zusammenhang mit dem wachsenden Fachkräftemangel im Digitalbereich.
Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass 2021 insgesamt rund 2,64 Millionen Beschäftigte in einem Digitalisierungsberuf arbeiten. Im Vergleich zu anderen Berufen ist das Wachstumspotenzial deutlich höher. Bis 2026 könnte die Zahl der Beschäftigten in Digitalisierungsberufen um weitere 11,2 Prozent auf fast 3 Mio. steigen.
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So viele qualifizierte Arbeitskräfte könnten laut IW bis 2026 in Digitalisierungsberufen fehlen. Trotz der steigenden Beschäftigungszahlen wird der Fachkräftemangel weiter zunehmen. Laut Prognose könnten rechnerisch drei von fünf offenen Stellen nicht mehr besetzt werden. Fachlich fehlen insbesondere Elektronik-Kompetenzen.
Auch die Industriearmaturen-Branche spürt, dass Digitalisierung, Automatisierung und Industrie 4.0 immer mehr an Bedeutung gewinnen. Deshalb sollten sich Unternehmen bereits jetzt mit diesen Themen beschäftigen und auf den Fachkräftemangel vorbereiten.