Deutlich mehr Besucher als im Vorjahr und drei Messetage vollgepackt mit Austausch und Gesprächen: Das Fazit des Veranstalters Easyfairs zum Abschluss der FMB – Fachmesse Maschinenbau fällt rundum positiv aus.
Die 323 anwesenden Aussteller konnten fast 50 Prozent mehr Besucher begrüßen als im Vorjahr. 4.294 waren es in diesem Jahr, 2.914 im Jahr 2022.
„Die FMB ist in der Region und in der Branche gesetzt. Sie ist die Nummer Eins unter den regionalen Fachmessen für den Maschinenbau“, sagt Alexander Petrusch, Head of Events FMB bei Easyfairs.
FMB erwartet 2024 mehr Aussteller
Viele Aussteller haben sich noch auf der Messe für eine Standbuchung für die FMB 2024 entschieden. Rund 65 Prozent der Standflächen sind schon gebucht. Für 2024 wird ausstellerseitig mit einem Wachstum geplant.
Die Aussteller haben ihre Messeziele erreicht und konnten gute Kontakte knüpfen. Orkan Özer, Geschäftsführer bei hse Steuerungstechnik GmbH & Co. KG (Erstaussteller auf der FMB 2023): „Die positiven Erfahrungen und die freundschaftliche Verbindung mit anderen Teilnehmern haben uns überzeugt, dass diese Messe der ideale Ort ist, um unsere Innovationen aber auch die bewährten Lösungen zu präsentieren und neue Partnerschaften zu knüpfen.“
OWL im Fokus
Bestens besucht waren die Vorträge des Rahmenprogramms, zu denen in diesem Jahr erstmals auch gute besetzte Panel Discussions gehörten. Zu den Themen gehörten KI und Digitalisierung, Nachhaltigkeit in der Produktion, Fachkräftegewinnung im Maschinenbau und das neue Schwerpunktthema Sondermaschinenbau.
Die starke Fraktion der niederländischen Zulieferindustrie zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis des Events, ebenso der regionaler Partner owl maschinenbau e.V. sowie die Vertreter der Hochschulen auf dem großen Gemeinschaftsstand des Spitzenclusters it´s owl, die Blicke in die Zukunft des Maschinenbaus ermöglichten.
Für 2024 haben die Veranstalter schon erste Pläne zur Weiterentwicklung der Messe gefasst. Alexander Petrusch: „In diesem Jahr waren ja die Zulieferer für den Sondermaschinenbau mit dem „SoMa Club“ erstmals besonders sichtbar. Das hat gut funktioniert. Bei der nächsten FMB wird es eine Sonderfläche für sie geben. Wir stärken auch damit unsere Positionierung der FMB als Dreh- und Angelpunkt des Maschinen- und Anlagenbaus in OWL und darüber hinaus.“