Die Ventilstellung „Auf/Zu“ wird dabei mit einem induktiven Doppelsensor erkannt. Da kein mechanischer Kontakt erforderlich ist, kann der Sensor vom Betätiger, der mit Schraube und Schutzgehäuse auf der Antriebswelle befestigt wird, getrennt und dicht verschlossen werden. Damit gehören Ausfälle und Fehler durch Verschleiß und Korrosion endgültig der Vergangenheit an. Diese elektronische Sensorlösung vereint ein hohes Maß an Schaltgenauigkeit und genau definierte Hysterese mit großer Robustheit. Um sicherzustellen, dass sich der Sensor nahtlos mit den in der Anlage vorhandenen Steuerungssystemen verbinden lässt, stehen Optionen mit allen gängigen Verbindungsarten und Schnittstellen zur Verfügung. Neben den Kabel- und Steckerversionen ist bei der neuen Produktreihe auch eine kompakte Version mit Klemmraum verfügbar. Die Signalisierung der Ventilstellungsanzeige („Puck and Beacon“) ist auch in diesem Produktportfolio integriert und bietet dem Anlagenbetreiber eine optische Statusabfrage auch aus größerer Entfernung.
Auch mit Low-power-Elektronik erhältlich Die neue, patentierte Low-power-Elektronik der Doppelsensoren ist ebenfalls für die Produkte dieser Baureihe verfügbar. Bei den entsprechenden elektronischen Sensoren fällt der Reststrom derart gering aus, dass der Betrieb auch an „alten“ I/O-Karten problemlos möglich ist. So muss der Reststrom nicht exakt 0 A sein, sondern lediglich unter 0,2 mA bleiben, damit die Eingangsstufe des Prozessleitsystems nicht durchschaltet. Einem direkten Austausch von Systemen mit mechanischen Kontakten gegen induktive wartungsfreie Lösungen steht damit nichts mehr entgegen.
Messe-Doppel in Sicht: POWTECH & drinktec im Fokus der IAD 03/2025
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