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FDBR: ASME Working Group/International Working Group (IWG) Germany eingerichtet

Am 10. März 2015 wurde die ASME Working Group beim FDBR wieder ins Leben gerufen.

von | 30.05.20

Am 10. März 2015 wurde die ASME Working Group beim FDBR wieder ins Leben gerufen.
Da der ASME-Code in zahlreichen Ländern, insbesondere im ostasiatischen Raum, das maßgebliche Regelwerk ist, liefert er immer mehr einen Beitrag zur Sicherung  und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Festzustellen ist auch, dass außerhalb der USA und Kanada mittlerweile mehr Aufträge nach dem ASME-Code abgewickelt werden als in diesen Ländern selbst.
Seit mehr als 40 Jahren stellt der FDBR seinen Mitgliedern fachlich einwandfreie deutsche Übersetzungen der ASME-Code Sections I; V; VIII, Div. 1; VIII, Div. 2; IX; B 31.1; B 31.3 zur Verfügung. Mit Unterstützung von renommierten ASME Competence Centern wurde ebenfalls die Einrichtung einer International Working Group (IWG) Germany geplant und umgesetzt. Ähnlich Bestrebungen waren bereits in Indien, China und Italien festzustellen. Die Einrichtung von International Working Groups auf nationaler Ebene wird von ASME eindeutig unterstützt.
Die IWG Germany soll dazu dienen, technische und wirtschaftliche Probleme bei der Anwendung des ASME-Code zu identifizieren und diese an den jeweiligen ASME-Ausschuss zur Kommentierung, Lösungsfindung und Abstimmung weiterzuleiten. Mittlerweile ist die Gründung der IWG Germany für Section I – Boilers durch ASME bestätigt worden, die Bestätigung für ASME Section VIIII – Pressure Vessels wird in Kürze erwartet.
In bisher vier Sitzungen unter der Leitung des FDBR wurden mehrere Codes Cases und Inquiries initiiert, die sich bei ASME im Abstimmungsverfahren befinden. Geplant wird von ASME auch die Herausgabe einer neuen Section XIII – Overpressure Protection Equipment, die wesentliche Teile für Überdruckabsicherungen aus den bisherigen ASME Code Sections I, III,VIII sowie ASME PTC-25 – Pressure Relief Devices übernehmen wird.
Die ASME IWG Germany wird die Entwicklung kritisch begleiten und auch Eingaben hinsichtlich der Übernahme von EN/ISO-Normen für Berstscheiben, Knickstäbe sowie speziell Sicherheitsventile machen. Hier besteht für deutsche Hersteller die Möglichkeit, direkt Einfluss auf das neue ASME-Regelwerk zu nehmen. Interessierte Armaturenhersteller können sich an den FDBR zwecks weiterer Informationen wenden. Die 5. Sitzung des FDBR-Arbeitskreises findet am 2. März 2016 beim FDBR in Düsseldorf statt. Kontakt: FDBR Fachverband Anlagenbau, Diplom-Übersetzer Heinz-Peter Schmitz Tel.:0211-4987012, h.schmitz@fdbr.de, www.fdbr.de

Da der ASME-Code in zahlreichen Ländern, insbesondere im ostasiatischen Raum, das maßgebliche Regelwerk ist, liefert er immer mehr einen Beitrag zur Sicherung  und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Festzustellen ist auch, dass außerhalb der USA und Kanada mittlerweile mehr Aufträge nach dem ASME-Code abgewickelt werden als in diesen Ländern selbst.
Seit mehr als 40 Jahren stellt der FDBR seinen Mitgliedern fachlich einwandfreie deutsche Übersetzungen der ASME-Code Sections I; V; VIII, Div. 1; VIII, Div. 2; IX; B 31.1; B 31.3 zur Verfügung. Mit Unterstützung von renommierten ASME Competence Centern wurde ebenfalls die Einrichtung einer International Working Group (IWG) Germany geplant und umgesetzt. Ähnlich Bestrebungen waren bereits in Indien, China und Italien festzustellen. Die Einrichtung von International Working Groups auf nationaler Ebene wird von ASME eindeutig unterstützt.
Die IWG Germany soll dazu dienen, technische und wirtschaftliche Probleme bei der Anwendung des ASME-Code zu identifizieren und diese an den jeweiligen ASME-Ausschuss zur Kommentierung, Lösungsfindung und Abstimmung weiterzuleiten. Mittlerweile ist die Gründung der IWG Germany für Section I – Boilers durch ASME bestätigt worden, die Bestätigung für ASME Section VIIII – Pressure Vessels wird in Kürze erwartet.
In bisher vier Sitzungen unter der Leitung des FDBR wurden mehrere Codes Cases und Inquiries initiiert, die sich bei ASME im Abstimmungsverfahren befinden. Geplant wird von ASME auch die Herausgabe einer neuen Section XIII – Overpressure Protection Equipment, die wesentliche Teile für Überdruckabsicherungen aus den bisherigen ASME Code Sections I, III,VIII sowie ASME PTC-25 – Pressure Relief Devices übernehmen wird.
Die ASME IWG Germany wird die Entwicklung kritisch begleiten und auch Eingaben hinsichtlich der Übernahme von EN/ISO-Normen für Berstscheiben, Knickstäbe sowie speziell Sicherheitsventile machen. Hier besteht für deutsche Hersteller die Möglichkeit, direkt Einfluss auf das neue ASME-Regelwerk zu nehmen. Interessierte Armaturenhersteller können sich an den FDBR zwecks weiterer Informationen wenden. Die 5. Sitzung des FDBR-Arbeitskreises findet am 2. März 2016 beim FDBR in Düsseldorf statt.
Kontakt: FDBR Fachverband Anlagenbau, Diplom-Übersetzer Heinz-Peter Schmitz Tel.:0211-4987012, h.schmitz@fdbr.de, www.fdbr.de

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