Ursächlich waren die Nachfrageschwäche wichtiger Abnehmerbranchen sowie die Verzögerung einiger Großaufträge. Demgegenüber ist der Konzernumsatz nach vorläufigen Zahlen um 154,6 Mio. € auf 2.336,3 Mio. € gestiegen. Das kräftige Plus von 7,1 % ist auf größere Bestellungen aus den Vorjahren zurückzuführen. Sie haben bei Pumpen und Armaturen ebenso zu einem höheren Umsatz geführt wie die im Berichtsjahr eingegangenen Aufträge im Segment Service. Das Umsatzwachstum war dabei in den Regionen Asien und Mittlerer Osten/Afrika am stärksten; aber auch die Gesellschaften in Amerika und Europa konnten sich verbessern.
Aufgrund der guten Umsatzentwicklung sowie positiver Währungseinflüsse erwartet KSB ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern, das erheblich über dem des Vorjahres (72,6 Mio. €) liegen wird. Bei der KSB AG hingegen wird das Ergebnis 2015 den Vorjahreswert verfehlen, insbesondere aufgrund der höheren Belastung aus Pensionsrückstellungen.
Für das Jahr 2016 rechnet der KSB Konzern mit einem Wachstum im Auftragseingang, wobei der Verkauf von Standardprodukten und Serviceleistungen die Triebfeder bilden soll. Darüber hinaus stehen mehrere Großaufträge in Aussicht. Der Konzernumsatz wird aufgrund des zuletzt schwächeren Auftragseingangs voraussichtlich nicht das Niveau von 2015 erreichen.
Das Konzernergebnis vor Steuern wird durch weitere Einmalkosten belastet sein, da KSB seine Programme zur Kostensenkung intensivieren wird. Sie sehen unter anderem vor, die globale Produktion neu zu ordnen, die Anzahl der Gesellschaften zu reduzieren und die Komplexität des Produktprogramms zu verringern.
KSB: Geschäftsjahr 2015 mit Umsatzwachstum bei schwächerer Auftragslage
Kategorie: Wirtschaft & Unternehmen
Autor: Vulkan Verlag
Datum: 30. Mai. 2020
Ursächlich waren die Nachfrageschwäche wichtiger Abnehmerbranchen sowie die Verzögerung einiger Großaufträge. Demgegenüber ist der Konzernumsatz nach vorläufigen Zahlen um 154,6 Mio. € auf 2.336,3 Mio. € gestiegen. Das kräftige Plus von 7,1 % ist auf größere Bestellungen aus den Vorjahren zurückzuführen. Sie haben bei Pumpen und Armaturen ebenso zu einem höheren Umsatz geführt wie die im Berichtsjahr eingegangenen Aufträge im Segment Service. Das Umsatzwachstum war dabei in den Regionen Asien und Mittlerer Osten/Afrika am stärksten; aber auch die Gesellschaften in Amerika und Europa konnten sich verbessern.
Aufgrund der guten Umsatzentwicklung sowie positiver Währungseinflüsse erwartet KSB ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern, das erheblich über dem des Vorjahres (72,6 Mio. €) liegen wird. Bei der KSB AG hingegen wird das Ergebnis 2015 den Vorjahreswert verfehlen, insbesondere aufgrund der höheren Belastung aus Pensionsrückstellungen.
Für das Jahr 2016 rechnet der KSB Konzern mit einem Wachstum im Auftragseingang, wobei der Verkauf von Standardprodukten und Serviceleistungen die Triebfeder bilden soll. Darüber hinaus stehen mehrere Großaufträge in Aussicht. Der Konzernumsatz wird aufgrund des zuletzt schwächeren Auftragseingangs voraussichtlich nicht das Niveau von 2015 erreichen.
Das Konzernergebnis vor Steuern wird durch weitere Einmalkosten belastet sein, da KSB seine Programme zur Kostensenkung intensivieren wird. Sie sehen unter anderem vor, die globale Produktion neu zu ordnen, die Anzahl der Gesellschaften zu reduzieren und die Komplexität des Produktprogramms zu verringern.
Aufgrund der guten Umsatzentwicklung sowie positiver Währungseinflüsse erwartet KSB ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern, das erheblich über dem des Vorjahres (72,6 Mio. €) liegen wird. Bei der KSB AG hingegen wird das Ergebnis 2015 den Vorjahreswert verfehlen, insbesondere aufgrund der höheren Belastung aus Pensionsrückstellungen.
Für das Jahr 2016 rechnet der KSB Konzern mit einem Wachstum im Auftragseingang, wobei der Verkauf von Standardprodukten und Serviceleistungen die Triebfeder bilden soll. Darüber hinaus stehen mehrere Großaufträge in Aussicht. Der Konzernumsatz wird aufgrund des zuletzt schwächeren Auftragseingangs voraussichtlich nicht das Niveau von 2015 erreichen.
Das Konzernergebnis vor Steuern wird durch weitere Einmalkosten belastet sein, da KSB seine Programme zur Kostensenkung intensivieren wird. Sie sehen unter anderem vor, die globale Produktion neu zu ordnen, die Anzahl der Gesellschaften zu reduzieren und die Komplexität des Produktprogramms zu verringern.