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KSB schließt Rechtsformwechsel ab

Das Unternehmen KSB AG firmiert seit dem 17. Januar 2018 als KSB SE & Co. KGaA. Der Rechtsformwechsel folgte auf einen Beschluss der Hauptversammlung von Mitte vergangenen Jahres. Das Ziel ist, zum einen die stabile Eigentümerstruktur des Pumpen- und Armaturenherstellers zu erhalten und zum anderen neue strategische Optionen für die Unternehmensentwicklung zu eröffnen.

von | 30.05.20

Das Unternehmen KSB AG firmiert seit dem 17. Januar 2018 als KSB SE & Co. KGaA. Der Rechtsformwechsel folgte auf einen Beschluss der Hauptversammlung von Mitte vergangenen Jahres. Das Ziel ist, zum einen die stabile Eigentümerstruktur des Pumpen- und Armaturenherstellers zu erhalten und zum anderen neue strategische Optionen für die Unternehmensentwicklung zu eröffnen.
Für Geschäftspartner, Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter ergeben sich aus dem Wechsel der Rechtsform keine Veränderungen. Die Stamm- und Vorzugsaktionäre der bisherigen KSB AG werden zu gleichen Konditionen Kommanditaktionäre des neuen Unternehmens. Der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) stehen im operativen Geschäft die bisherigen vier Vorstandsmitglieder Dr. Stephan Timmermann (Sprecher der Geschäftsleitung), Dr. Stephan Bross, Ralf Kannefass und Dr. Matthias Schmitz als Geschäftsführende Direktoren vor. Das Unternehmen wird von der KSB Management SE als Komplementärin geleitet. Neben den vier Geschäftsführenden Direktoren werden dort mit Oswald Bubel (Vorsitzender), Monika Kühborth, Andrea Teutenberg, Günther Koch und Dr. Harald Schwager fünf Verwaltungsratsmitglieder tätig sein. Ihre Mandate im KSB-Aufsichtsrat haben Oswald Bubel und Monika Kühborth zum 31. Januar niedergelegt. Der Verwaltungsrat des Unternehmens vereinbart unter anderem die strategischen Leitlinien und überwacht deren Umsetzung. „Der Verwaltungsrat ist in der KGaA zwar formal die höchste Instanz, seine Mitglieder wollen sich aber vor allem als Sparringspartner der Geschäftsleitung verstehen“, erklärt Verwaltungsratschef Oswald Bubel. „Was wir gemeinsam erreichen können, soll mehr sein als das, was wir ohne einander bewegen. Das ist unser Anspruch.“ Die organisatorisch enge Verbindung von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung in der KSB Management SE sieht Dr. Stephan Timmermann als Chance, um unternehmerische Weichenstellungen kooperativ vorzunehmen: „Die neue Form der Zusammenarbeit bietet uns eine hervorragende Gelegenheit, Ideen für die Zukunftsgestaltung frühzeitig mit kompetenten Erfahrungsträgern zu diskutieren und abzugleichen.“ Die Stammaktien des Unternehmens liegen auch in der KSB SE & Co. KGaA weiter zu mehr als 80 Prozent in den Händen der Johannes und Jacob Klein GmbH, einer Tochter der gemeinnützigen KSB Stiftung und der Kühborth-Stiftung GmbH. Nach dem Formwechsel ist für die KSB SE & Co. KGaA in der Zukunft prinzipiell eine Kapitalaufnahme an der Börse möglich, ohne dass sich der stabilisierende Faktor der Gesellschafter der Johannes und Jacob Klein GmbH verringert.

Für Geschäftspartner, Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter ergeben sich aus dem Wechsel der Rechtsform keine Veränderungen. Die Stamm- und Vorzugsaktionäre der bisherigen KSB AG werden zu gleichen Konditionen Kommanditaktionäre des neuen Unternehmens.
Der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) stehen im operativen Geschäft die bisherigen vier Vorstandsmitglieder Dr. Stephan Timmermann (Sprecher der Geschäftsleitung), Dr. Stephan Bross, Ralf Kannefass und Dr. Matthias Schmitz als Geschäftsführende Direktoren vor.
Das Unternehmen wird von der KSB Management SE als Komplementärin geleitet. Neben den vier Geschäftsführenden Direktoren werden dort mit Oswald Bubel (Vorsitzender), Monika Kühborth, Andrea Teutenberg, Günther Koch und Dr. Harald Schwager fünf Verwaltungsratsmitglieder tätig sein. Ihre Mandate im KSB-Aufsichtsrat haben Oswald Bubel und Monika Kühborth zum 31. Januar niedergelegt.
Der Verwaltungsrat des Unternehmens vereinbart unter anderem die strategischen Leitlinien und überwacht deren Umsetzung. „Der Verwaltungsrat ist in der KGaA zwar formal die höchste Instanz, seine Mitglieder wollen sich aber vor allem als Sparringspartner der Geschäftsleitung verstehen“, erklärt Verwaltungsratschef Oswald Bubel. „Was wir gemeinsam erreichen können, soll mehr sein als das, was wir ohne einander bewegen. Das ist unser Anspruch.“
Die organisatorisch enge Verbindung von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung in der KSB Management SE sieht Dr. Stephan Timmermann als Chance, um unternehmerische Weichenstellungen kooperativ vorzunehmen: „Die neue Form der Zusammenarbeit bietet uns eine hervorragende Gelegenheit, Ideen für die Zukunftsgestaltung frühzeitig mit kompetenten Erfahrungsträgern zu diskutieren und abzugleichen.“
Die Stammaktien des Unternehmens liegen auch in der KSB SE & Co. KGaA weiter zu mehr als 80 Prozent in den Händen der Johannes und Jacob Klein GmbH, einer Tochter der gemeinnützigen KSB Stiftung und der Kühborth-Stiftung GmbH. Nach dem Formwechsel ist für die KSB SE & Co. KGaA in der Zukunft prinzipiell eine Kapitalaufnahme an der Börse möglich, ohne dass sich der stabilisierende Faktor der Gesellschafter der Johannes und Jacob Klein GmbH verringert.

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