Jeden Montag blickt industriearmaturen.de auf eine markante Zahl, die in der vergangenen Woche besonders aufgefallen ist. In dieser Woche steht die Zahl im Zusammenhang mit der Weltklimakonferenz in Dubai, die morgen zu Ende geht.
Seit dem 30. November läuft in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (UN). Neben Staats- und Regierungsoberhäuptern reisten Vertreter:innen von Ministerien, Nichtregierungsorganisationen, aus der Wissenschaft, der Industrie und Energiewirtschaft, von indigen Völkern sowie Journalist:innen an.
70.000
So viele Teilnehmer kamen zu Beratungen nach Dubai. Im Mittelpunkt der Konferenz standen die Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise und die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Um die bisherige Umsetzung der Pariser Klimaziele noch einzuhalten, müssten die Staaten massive Emissionseinsparungen beschließen.
Außerdem ging es um die Frage, wie der Anteil fossiler Energieträger reduziert werden kann. Als EU-Standpunkt für die COP28 legte der Rat der EU fest, dass bereits deutlich vor 2050 der Energiesektor überwiegend frei von fossilen Brennstoffen werden müsste.
Diverse EU-Staaten, darunter Deutschland, fordern einen Ausbau der Erneuerbaren Energien. Staaten wie Frankreich oder die USA positionieren sich für einen Ausbau der Atomenergie. Erdölreiche Staaten wie Saudi-Arabien wollen an fossilen Energien langfristig festhalten.
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