Jeden Montag blickt industriearmaturen.de auf eine markante Zahl, die in der vergangenen Woche besonders aufgefallen ist. In dieser Woche steht die Zahl im Zusammenhang mit der Umsatzentwicklung des Pumpen- und Armaturenhersteller KSB.
Das Geschäftsjahr 2023 schließt KSB mit einem deutlichen Plus gegenüber dem Vorjahr bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT ab. Auftragseingang und Umsatz waren geprägt durch ein starkes Projektgeschäft. Der Absatz der Standardprodukte in Europa wurde seit Mitte des Jahres von der sich abschwächenden Konjunkturlage beeinflusst.
749 Millionen
Bedingt durch das Abflachen der Konjunktur hat KSB im vierten Quartal mit – 5,8 % (– 44 Mio. €) einen Umsatz unter dem sehr starken Vorjahreswert von 749 Mio. € erzielt.
Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) wird deutlich über dem Vorjahreszeitraum in der oberen Hälfte der im Juli 2023 aktualisierten Prognose von 210 bis 230 Mio. € liegen. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisteten das Wachstum und die Margenstärke des Segmentes KSB SupremeServ.
KSB-Geschäftsleitung zeigt sich zufrieden
Die Umsatzerlöse hat das Unternehmen um + 9,5 % (+ 246 Mio. €) auf 2.819 Mio. € im Geschäftsjahr 2023 gesteigert. Den größten Beitrag leistete das Segment KSB SupremeServ (+ 11,0 %). Dahinter folgen das Segment Pumpen (+ 8,9 %) und das Segment Armaturen (+ 8,5 %). Alle Regionen weltweit haben zu dem Umsatzwachstum beigetragen.
Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung, sagt: „Mit Blick auf die schwierigen Rahmenbedingungen in 2023 – Inflation und tiefgreifende weltpolitische Konflikte – sind wir stolz und sehr zufrieden, was wir als KSB-Team im Geschäftsjahr 2023 weltweit erreicht haben. Für das Geschäftsjahr 2024 planen wir, die positive Entwicklung des Unternehmens fortzusetzen.“